Gewerkschaft der Polizei kritisiert laxen Umgang mit Jugendgewalt

Gewerkschaft der Polizei kritisiert laxen Umgang mit Jugendgewalt

Die Polizeigewerkschaft Hamburg hat ausbleibende Reaktionen der Politik auf den Gewaltanstieg, vor allem unter Jugendlichen, kritisiert. Insbesondere ein toxisches Männlichkeitsbild bei Jüngeren sei ein Problem. Die Politik müsse nachhaltig auf diese Entwicklungen reagieren. In Teilen jugendlicher Subkultur werde Gewalt permanent thematisiert und als Ausdruck wirklicher Männlichkeit propagiert. Hier müsse eine deutliche gesellschaftliche Reaktion und Ächtung erfolgen. Es brauche außerdem einen besonderen Blick auf Orte, die durch Gewalttaten auffallen - wie z. B. der Jungfernstieg, die Schulen, St. Georg oder Harburg. Als Lösungsansätze werden Beleuchtung und Städtebau genannt sowie die Verantwortung aller staatlichen Stellen. 

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