Das Winternotprogramm in Hamburg endet

Das Winternotprogramm in Hamburg endet

Die 700 Schlafplätze stehen seit heute nicht mehr zur Verfügung. Das Angebot für Obdachlose ist auch in diesem Jahr gut angenommen worden, so seien in den kalten Wochen rund 85 Prozent der Plätze belegt gewesen, teilte die Sozialbehörde auf Nachfrage mit. Seit Beginn des Winternotprogramms am 1. November sind sechs Menschen auf der Straße verstorben. Die Linksfraktion kritisiert von diesem Hintergrund seit langem das Konzept des Winternotprogramms, weil die Obdachlosen die Unterkunft tagsüber verlassen müssen und die Unterbringung in Massenunterkünften mit wenigen Einzelzimmern stattfindet. Stattdessen fordert die Fraktion für die Wintermonate alternative Unterbringungsangebote.

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